Segelurlaub mit „Zusatznutzen“
Erlebt eine herrliche Segelwoche und genießt einen außergewöhnlichen Urlaub, garniert mit einem Schuß Abenteuer und einer Prise Lebenskunst.
Unvergessliche Erinnerungen
muss man im Voraus planen
Jeder Törn steht unter einem anderen Motto
Der Wind in den Segeln meines Lebens
Eine abenteuerliche Segelwoche für Männer und Frauen, allein oder in Beziehung lebend, die gerne segeln oder es einmal ausprobieren möchten – und dabei auf unterschiedliche Weise für sich persönlich profitieren möchten.
Segelurlaub für die Liebe
Für Paare, die einen schönen Segelurlaub mit besonderen Erlebnissen des Miteinanders verbinden möchten.
Segeltörn ins Paradies
Wir segeln in exotischer Umgebung, mit gutem Kontakt sowohl zur Natur die uns umgibt, als auch untereinander und zu uns selber.
Was kannst du dir erwarten?
Diese entspannte und gleichzeitig abenteuerliche Segelwoche mit einem segel- und lebenserfahrenen Skipper ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Für Paare sind sehr angenehme, verbindende Aufgaben vorbereitet.
Darüber hinaus bietet das Segeln Metaphern für die Auseinandersetzung mit sich selber an, beispielsweise:
Wo befindest du dich gerade auf deiner Lebens- und Beziehungsreise?
Welches Ziel hast du vor Augen?
Bist du gut auf Kurs?
In der besonderen Kombination aus einer beeindruckenden Natur und kameradschaftlicher Gemeinschaft können diese und andere persönliche Themen ganz nebenbei gute Antworten finden.
Du kannst dich allerdings auch nur aufs Segeln und Genießen konzentrieren.
Einige Videos von unseren Törns
Nächste Termine wieder 2025
Wenn du/ihr Interesse hast, bitte gleich melden!
Dann kann ich deine/eure Wünsche berücksichtigen.
Fragen und Antworten
Wer führt das Schiff?
Dr. Maximilian Schallauer, Qualifikation FB2, FB3 für Segelyachten, FB3 für Motoryachten, Erfahrung aus etwa 7000 sm bzw. 40 Wochen als Skipper und 40 Jahren als Psychologe. Ich übernehme die Verantwortung für das Schiff und für eine sichere Reise. Außerdem sorge ich für eine passende Yacht und für einen hilfreichen Rahmen für die seglerischen oder persönlichen Entwicklungspotenziale meiner Crewmitglieder.
Wohin gehen die Segelreisen?
Unser beliebtestes Segelrevier ist die herrliche und relativ nahe Inselwelt der kroatischen Adria. Wir waren aber auch schon in Griechenland, der Türkei, in der Ostsee, auf den Seychellen und in der Karibik.
Ich bereite jedes Jahr einige Törnvarianten vor, prüfe aber auch gerne weitere Möglichkeiten, wenn Teilnehmer besondere Wünsche haben.
Letztlich richtet sich unser Segelrevier auch nach meinen freien Terminen und nach den Wetterbedingungen im Segelrevier.
Wie kann man sich so eine Segelwoche vorstellen?
Die Anreise zum Schiff erfolgt ganz individuell, oft mit dem Auto als Fahrgemeinschaft oder auch per Zug, Bus oder Flugzeug. Ich empfehle im Sinne einer entspannten Reise und zum Akklimatisieren die Anreise am Vortag mit Übernachtung bereits im Gastland.
Einchecken: Wir übernehmen normalerweise am Samstag Nachmittag in der Abreisemarina unsere Yacht, verstauen unsere Sachen und legen so bald wie möglich ab. Die erste Nacht verbringen wir üblicherweise bereits in einer schönen Bucht.
Reiseroute: Je nach Abreisemarina gibt es immer mehrere Törnvarianten. Unsere endgültige Route und unsere Tagesziele ergeben sich dann je nach Wind und Wetter. Wir legen normalerweise am Vormittag nach einem gemütlichen Frühstück, Schwimmen und einem kurzen Seminarteil ab. Im Laufe des Tages legen wir meist in einem Hafenort an. Abends suchen wir uns meist eine schöne Ankerbucht oder auch einmal einen Platz in einem Hafenstädtchen.
Landgänge: Wir sind selten länger als 2-4 Stunden durchgehend unterwegs, deshalb gibt es oft Gelegenheit, entweder ein Hafenstädtchen zu erforschen, oder von der Ankerbucht aus die Insel zu erkunden. In unseren Videos bekommt man einen Eindruck von diesen wunderbaren Plätzen.
Psychologische Begleitung: Entsprechend dem Motto des Törns bereite ich Beiträge und Übungen vor, die entweder einzeln, im Gespräch mit einem Partner bzw. Partnerin oder auch in der Gruppe bearbeitet werden. Meist tauchen auch spontan interessante Themen auf. Insgesamt gibt es eine große Freiheit, sich aktiv einzubringen oder sich eher zurückzuhalten.
Selber segeln: Ich werde euch entsprechend eures Interesses und eurer Fähigkeiten beim Steuern, Ankern, An- und Ablegen und bei den Segelmanövern einbinden. Darüber hinaus kann jeder im Rahmen der Möglichkeiten überall selbst Hand anlegen. Ich freue mich auf eure Fragen zum Segeln, egal ob als Anfänger oder Fortgeschrittene, und gebe euch gerne eine Seemeilenbestätigung für einen eventuellen späteren Segelkurs.
Ausschiffen: Freitag Abend geben wir die Yacht wieder zurück, bis Samstag früh können wir noch an Bord bleiben. Dann geht es heimwärts.
Am Besten schaut ihr euch die Videos von unseren Törns an, da bekommt ihr den besten Eindruck von unseren Segelwochen.
Mit welchen Schiffen sind wir unterwegs?
Wir segeln mit modernen, gut gewarteten und angenehm zu segelnden Segelyachten mit einem hohen Lebens- und Sicherheitsstandard.
Je nach Anzahl der Teilnehmer sind unsere Yachten zwischen 11 und 15 m lang. Sie haben 3–5 Kabinen mit je 2 Schlafplätzen, 1-3 Toiletten, einen geräumigen Salon, eine gut ausgerüstete Küche, außen und innen Duschen mit Heißwasser, ein geräumiges Cockpit mit Sonnenschutz, eine umfangreiche Navigationsausrüstung mit GPS, ein Dinghy (Beiboot) mit Außenborder, usw.
So eine moderne Yacht ist der ideale schwimmende Platz um einen interessanten, naturverbundenen, gemeinschaftlichen und gleichzeitig sehr individuellen Urlaub zu verbringen – allerdings ganz anders wie auf einem großen Kreuzfahrtschiff 🙂
Wie schaut es aus mit Essen und Trinken?
Wir übernehmen das Schiff in einer gut ausgestatteten Marina, wo wir bereits am Beginn einen Großteil unserer Vorräte einkaufen. Diese ergänzen wir mit frischen Lebensmittel in den Häfen, die wir ansteuern.
Wir kochen meist gemeinsam an Bord, denn in den schönen Buchten, in denen wir ankern, gibt es natürlich keine Restaurants. Dafür aber wunderbare Ruhe und kristallklares Wasser. Ein bis zweimal pro Woche gehen wir auch Essen oder legen für ein Eis oder für einen Drink in einem Hafen an.
Alkohol und Rauchen: Natürlich werden wir uns nach Abstimmung auch mit alkoholhältigen Getränken versorgen. Meine Segeltörns sind aber sicher keine “Alkohol Vernichtungsexpeditionen”, weil mit steigendem Alkoholkonsum die Gesprächsthemen erfahrungsgemäß zunehmend flacher werden. Rauchen ist draußen an Deck möglich.
Wie groß ist die Gefahr von Seekrankheit?
Seekrankheit ist in der Praxis selten und kann hauptsächlich dann auftreten, wenn mehrere Stunden bei höheren Wellen gefahren wird. Das wird bei uns kaum der Fall sein, weil wir bei wirklich schlechtem Wetter im Hafen bzw. in der geschützten Bucht bleiben werden. Außerdem sind zumindest in Kroatien die Entfernungen zu unserem jeweiligen Tagesziel nicht so groß.
Zudem gibt es moderne Medikamente gegen Seekrankheit, aber auch alte Naturmittel wie Ingwer. Man kann einer Seekrankheit entgegen wirken, indem man z.B. eine aktive Aufgabe an Deck übernimmt.
Wirklich betroffen sind Menschen, denen schon beim Autofahren leicht schlecht wird.
Wieviel kostet eine Segelwoche?
Der Charterpreis der Yacht ist der entscheidende Kostenfaktor. Deshalb macht es auch einen Unterschied, wie viele Teilnehmer an Bord sind, oder ob zwei Personen in einer Kabine liegen oder nur einer. Auch die Jahreszeit spielt eine große Rolle, deshalb muß ich in der Hochsaison einen Zuschlag verrechnen.
Übliche Kosten pro Woche pro Person bei normaler Belegung mit 4 – 6 Teilnehmern
Diese Preise beinhalten die Kosten der Yacht incl. Bettwäsche, meine ganzheitliche Begleitung, die gesamte Organisation sowie eine Haftpflicht- und eine Vollkaskoversicherung für das Schiff.
- Zu Zweit in einer Kabine: € 980,00 + Bordkasse
- Allein in einer Kabine: € 1400,00 + Bordkasse
- Zuschlag für Hauptsaison (Juli/August): € 150,00 pro Person
- Segeltörns nur für ein Paar, eine Familie, ein Team oder eine selbstorganisierte Gruppe auf Anfrage.
Die Anreise erfolgt individuell und ist nicht im Preis eingeschlossen. Oft bilden sich Fahrgemeinschaften.
Bordkasse: Meist € 150-200,00 pro Person (ohne Restaurantbesuche). Alle Teilnehmer beteiligen sich zu gleichen Teilen an der Bordkasse, über die beispielsweise Lebensmittel an Bord, Treibstoff, Marina- und Liegegebühren, Endreinigung sowie die Versicherung für den Selbstbehalt der Vollkaskoversicherung abgerechnet werden.
Auch hier macht es natürlich einen Unterschied, wie groß die Crew ist, ob man meist an Bord kocht oder lieber öfter Essen geht. Oder ob man in einer Bucht kostenfrei vor Anker liegt oder Liegegebühren im Hafen oder in einer Marina bezahlen muss. All das entscheiden wir gemeinsam an Bord.
Welche Termine sind möglich?
Ich reserviere mir jedes Jahr einige Wochen zwischen Mai und Oktober für Segeltörns. Im Grunde ist aber alles möglich 🙂 denn ich buche das Schiff erst, wenn die Crew steht. Erst dann weiß ich, wie groß das Schiff sein soll und um welche Art von Törn es sich handelt.
Teilt mir deshalb euer Interesse so bald wie möglich mit, damit wir uns abstimmen können und die Yacht zu eurem Wunschtermin nicht bereits ausgebucht ist.
Wie viele Personen sind an Bord?
Neben mir als Skipper und eventuell einem Co Skipper gibt es Platz für 4 – 6 Mitsegler.
Bei einem reinen Paartörn werden es nur Paare sein. Beim Segeltörn für Einzelpersonen dementsprechend 4 – 6 Männer und/oder Frauen, entweder Singles oder „Halbe Paare“, also wenn nur einer der beiden mitsegeln möchte.
Auch mit gemischten Törns aus beispielsweise einem Paar und einzelnen Männern und Frauen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Anforderungen an die Teilnehmer
Als Teilnehmer bist du aktives Mitglied einer sportlichen Segelreise, die natürlich mehr Eigenverantwortung und eine gewisse körperliche Fitness verlangt als eine herkömmliche Pauschalreise, denn wir tragen gemeinsam die Verantwortung für das Gelingen des Törns.
Auf unserer gemeinsamen Segelreise gibt es einige einfache Erfolgsfaktoren, die unser Miteinander zu einem besonderen Erlebnis werden lassen:
Als Segler: Aktiv dabei sein
Sei einfach aufmerksam und wach dabei. Ich zeige euch wichtige Handgriffe die ihr braucht, und vor allen Manövern wird der Ablauf genau besprochen. Die Aufgaben werde ich entsprechend eures Interesses und eurer Fähigkeiten verteilen. Damit weiß jeder genau wie er beitragen kann.
Als Gruppe: Kameradschaft
Halte deine Sinne offen, um zu erkennen wo du mithelfen kannst oder um auf eine mögliche Gefahr hinzuweisen. Frag wenn du etwas wissen möchtest und sag unkompliziert und doch freundlich, wenn du etwas brauchst oder wenn für dich etwas nicht passt. Bei auftretenden Gegensätzen helfe ich gerne mit, zielführende Gespräche zu führen.
Das alles funktioniert normalerweise alles sehr gut.
Hinweis: Bitte teile mir schon bei der Anmeldung mit, was ich als Törnleiter von dir wissen sollte, damit ich es berücksichtigen kann. Beispielsweise wenn du nicht schwimmen kannst oder psychisch oder körperlich wirkende Medikamente nimmst oder dich in einer entsprechenden Therapie befindest.
Anmeldung
Eine direkte Anmeldung ist nicht möglich, weil ich jeden Törn individuell zusammenstelle. Je nach Teilnehmerzahl buche ich unterschiedlich große Schiffe, außerdem sollen die Teilnehmer auch zusammenpassen.
Wenn ihr euch für einen Törn interessiert, dann schreibt mir einfach unten ein paar Zeilen.
Schreibt in dieses Mail einige Informationen über euch selbst, über eure Beziehung, eure Lebenssituation und eure Wünsche in Bezug auf den Törn. Legt mir ein Foto dazu, damit ich mir auch auf diese Weise ein Bild von euch machen kann.
Ich melde mich dann umgehend um mit euch die weitere Vorgangsweise persönlich zu besprechen.
Rückmeldungen der Teilnehmer (Paartörn)
Raus aus dem Alltag. Ferienzeit.
Im Alltag hat es sich eingeschliffen, diese Routine, dieses Nebeneinander, oft auch ein Gegeneinander.
Lange, lange schon. Immer mehr Arbeit schnürt die Seele ab.
Wie da wieder herauskommen? Die Ferien sind ein Hoffnungsschimmer.
Aber wie anknüpfen, wenn schon so lange nur das Nebeneinander, oft auch das Gegeneinander herrschen.
Das beste Mittel: Raus aus dem Alltag. Ferienzeit nutzen für einen Neustart.
Ganz etwas Neues. Raus aus dem Hafen, dem sicheren Hafen des Beziehungstodes.
Den Wind zulassen. Das Ungewisse zulassen. Das Kotzen (Entschuldigung!) zulassen.
Alles durchschaukeln lassen. Alle Verhärtungen auflösen, wegblasen, aufweichen lassen.
Sonne, Wasser, ein neuer Tag. Ein Neubeginn für Verständnis, Zuneigung, Liebe.
Das wunderbare Werkzeug des Imago-Dialogs, die einfühlsame und liebevolle Begleitung durch Max und Christine,
die Fröhlichkeit in der Crew, lebendige, lustvolle, spritzige, mutige, laute Lebensgeister melden sich.
Alles ist wieder möglich.
DANKE für den frischen Wind, und eine ehrliche Ermutigung für alle, denen es ähnlich gehen mag.
(Danke für Mechthilds Poesie!)
Nahrung für Körper, Geist und Seele. Man merkt, dass Max aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpft, sowohl das Segeln als auch das Begleiten von Paaren betreffend. Seine Inputs waren hilfreich und haben wertvolle Dialoge zwischen mir und meiner Partnerin eröffnet, die wiederum Basis für wichtige Entscheidungen in unserer Beziehung wurden. Wir konnten in dieser Woche herrlich entspannen und uns selbst und gegenseitig näher kommen. Das macht Lust auf mehr! Ein großes Danke.
Lotte und ich waren mit der Art und Weise, wie ihr beide die Reise und Sitzungen gestaltet habt, sehr zufrieden. Uns war es wichtig, dass nicht stundenlange Gespräche inszeniert wurden, sondern der Spaß und die Vielfältigkeit dieses Urlaubes im Vordergrund war. So konnten wir beide die Gespräche und die daraus resultierenden Ergebnisse gut verarbeiten und wir haben dadurch einen großen Schritt zueinander gefunden.
Natürlich ist uns bewusst, dass diese wunderbaren Momente unter dem Aspekt Sonne, Segeln, Strand, Meer, Sternenhimmel , leichter umzusetzen sind als im Alltag, aber wir haben versucht, einen großen Teil dieser Stimmung in den Alltag mitzunehmen und zu leben. Ihr beide wart und seid für uns ein guter Wegweiser, wie es für uns mit einer schönen gemeinsamen Zukunft funktionieren kann, für die Umsetzung sind alleine wir verantwortlich.
Besonders gut gefallen hat uns, dass das Land Kroatien von der Meeresseite viel anders erlebbar ist als von Landesseite. Die Schönheiten bleiben uns oftmals verborgen und so sind die Eindrücke manchmal eben sehr einseitig. Auch das wollen Lotte und ich uns stärker verinnerlichen, dass es immer 2 Seiten, oder wie ihr es genannt habt, 2 Wahrheiten gibt.
Der Segeltörn in Kroatien war ein wunderbares Erlebnis für uns und wir sind von “Nichtseglern“ zu echten „Segelfans“ geworden. Wir sind auf diese Segelwoche mit sehr gemischten Gefühlen gefahren:
- Werden wir auf dem Schiff seekrank werden?
- Wird es uns auf dem Schiff nicht zu eng werden?
- Werden wir uns gut mit den anderen Menschen vertragen?
- Und wie wird es überhaupt?
Und so war es für uns tatsächlich:
- Wir sind nicht seekrank geworden, was natürlich auch mit dem tollen Wetter zu tun hatte.
- Es ist uns trotz Hitze auf dem Schiff nicht zu eng geworden, und das hängt damit zusammen, dass jeder in dem Segelteam seinen Platz gefunden hat.
- Wir haben uns super verstanden, was mit der entspannten Stimmung zu tun hatte und auch damit, dass wir mit der Imago Grundhaltung uns auch immer wieder in die Welt des anderen versetzen konnten und dadurch uns auch besser verstehen konnten.
- Und es hängt damit zusammen, dass Max und Christine uns während der ganzen Woche ein Gefühl von Sicherheit und Kompetenz vermittelt haben.
Max als unser Skipper führte uns sicher und kompetent durch alle kroatischen Gewässer und fand die schönsten und einsamsten Buchten zum Schwimmen und Relaxen für uns. Wir konnten uns in jeder Minute dieser Reise auf ihn voll und ganz verlassen. Danke Max! Christine, als „Co“ Skipperin, nahm uns allen liebevoll den Stress und trug durch ihre bedachtsame und fürsorgliche Art sehr zum Gelingen dieses Segeltörns bei. Danke Christine!
Und Spaß und Humor fehlten ebenfalls nicht! Wir waren von dem Segeltörn so begeistert, dass wir selbst vor einer Woche am Mondsee den A-Schein im Segeln gemacht haben, und seither wissen wir, dass Segeln eine Kunst ist.
Ich habe das Segeln für mich entdeckt und die Herausforderung sehr genossen. Die Angst vor der Seekrankheit hat sich am ersten Tag erledigt. Ihr habt sehr gut für uns gesorgt und die Woche sehr entspannt geleitet. Es ist etwas Besonderes, sich dem Land vom Wasser her zu nähern oder am Wasser zu bleiben. In Zukunft werde ich nicht mehr so leicht nur einfach irgendwo am Strand Urlaub machen.
Ich hätte mir keinen gelungeneren Einstieg in einen Segeltörn vorstellen können, bei all den Bedenken, die ich vorher hatte. Ich war glücklich mit euch, mit der Route, die wir gewählt haben, mit den Elementen. Wasser, Wind und Sonne haben es gut mit uns gemeint Mir hat die Freiheit gut getan, das Abenteuer, den Wind zu bändigen. Du hast uns beim Segeln viel zugetraut, vielleicht manchmal zu viel, aber es ist alles gut gegangen. Ich könnte mir gut vorstellen, wieder mitzufahren.
Es war einfach toll. Sehr genossen, lieber Max, habe ich deine ruhige und „unaufgeregte“ Art das Boot zu führen. Ich habe da schon alles mögliche erlebt, dass sonst ruhige Skipper beim Anlegen in einer Marina plötzlich völlig ausrasteten. Wunderschön war es, dass wir häufig in Buchten geankert haben. Es war allen klar, dass es auch um Paar-Arbeit geht. Das hat meines Erachtens von Beginn an zu einer merklich größeren Tiefe in den Gesprächen mit den anderen Mitseglern geführt. Durch euer Verhalten vorgegeben, war der Umgang zwischen uns allen sehr sanft und bedachtsam. Ich / wir haben diesen Törn wirklich sehr genossen und am liebsten würde ich mit euch gleich wieder lossegeln. So einen Paar-Segel-Törn sollte man sich jedes Jahr gönnen!
Von euch zu hören, erinnert mich an eine wunderbare Woche auf hoher See. Fühle mich heute noch sehr beseelt, wenn ich an die Zeit mit euch und den Rest der Gruppe denke – für mich eine Zeit wertvoller Erkenntnisse, … und das auch noch, ohne einmal schlecht geworden zu sein!!! Ah Super!!!
Eure Art, uns zu begleiten, sei es als Therapeuten, als auch als Skipper, war für mich sehr angenehm, offen, sehr tiefsinnig und ich hab mich sicher und wohl gefühlt (und das in jeglicher Form). Ihr habt verstanden, uns als Gruppe zu führen, aber seid auch jedem einzelnen wunderbar begegnet. Und dabei strömt immer Liebe, Herzlichkeit, Verständnis und Vertrauen mit. Ich konnte mich auch richtig fallen lassen und hatte das Gefühl, gleich aufgenommen zu werden.
Natürlich habe ich auch die beeindruckende Schönheit von Landschaft, Wasser, Buchten und Städte genossen, die Ruhe auf dem Boot (und ein Sich Zurückziehen Können wann immer gewünscht) und das Einführen ins Segeln selbst – toll, dass alle mit einbezogen wurden, und wenn immer Fragen auftauchten, die dann auch beantwortet wurden. Eine Erfahrung, die ich gleich wiederholen möchte (wie ihr seht, der Gedanke des Seekrankseins ist verflogen)!!! Ein großes Dankeschön an euch!!!
Es war insgesamt eine tolle und gute Zeit an Bord, insbesondere mit euch beiden, auch aus folgenden Gründen: Ich konnte einige für mich sehr aufschluss- und lehrreiche Gespräche führen, ich habe einige wunderbare Menschen kennen gelernt, segeln taugt mir nach wie vor, die “Enge” und die Nähe zu den Mitseglern war kein Problem. Tja, ich würde tatsächlich mit euch zwei wieder mitfahren!
Was ich unterwegs besonders intensiv erlebt habe: Eure Teamfähigkeit mit zu erleben ist für mich eine große psychische Hilfe – dass Ihr sowohl als Paar, als auch im Umgang mit anderen so gekonnt kooperieren könnt, ist etwas Besonderes. Ich habe manchmal überlegt, ob das für Euch sehr anstrengend ist, weil solche Anstrengung für mich kaum erkennbar wurde. Ihr habt für mich etwas wieder gut gemacht, was ich zuletzt an meinen eigenen Eltern gern erlebt hätte.
Seglerisch war es nicht zu verheimlichen, dass der Törn für mich ganz besonders war. Das Schiff war auch traumhaft. Die Personenanzahl war SEHR angenehm. Die Crewzusammensetzung habe ich sehr genossen. Die Therapiegespräche waren nicht ‘aufdringlich’ und eigentlich recht ‘unauffällig’, weil sie sich tlw. einfach ergeben haben. Die Offenheit von euch, dass es auch bei euch vor Jahren Schwierigkeiten gegeben hat, habe ich sehr geschätzt. Ich habe etliche Anregungen mitgenommen, die ich für die vor mir liegende Zeit als hilfreich erachte. Danke!
Gerne denken wir noch an unseren gemeinsamen Segeltörn. Nach einer ziemlich schwierigen Phase konnten wir nach einigen guten Gesprächen unsere Animositäten, Verletztheiten und sonstigen Ballast über Bord werfen und in unser Leben ist wieder Freude aneinander und Leichtigkeit eingetreten „so wie es früher einmal war“. Ich hoffe wir können uns diese Phase lange erhalten.
Der Törn mit euch beiden im Juli hat sich mir wunderschön in die Erinnerung eingebrannt, war eines der Highlights des Jahres, bei dem meine Seele stundenlang fliegen (wohl eher segeln) konnte. Was mir außer euer beider Betreuung, euren Ratschlägen, Vorschlägen, vermittelnden Einsätzen noch so gut getan hat war das hautnahe Miterleben, dass auch andere Paare an ihrer Beziehung arbeiten müssen, dass einem das Auf-Dauer-Glücklich-in-Beziehung-Sein nicht in den Schoß fällt. Es war der Törn auch Folgendes: eine Woche Übung darin, sich selbst nicht gar so ernst zu nehmen, den anderen in seiner Geschichte und seinem Lebensweg jedoch sehr wohl.
Unseren Kindern ist die positive Veränderung sofort aufgefallen. Es ergeben sich sehr oft wunderbare Gespräche in der Familie …. Es war für uns eine gute und schöne Zeit, wir erinnern uns gerne daran und arbeiten auch an unseren Zielen. Ganz liebe Grüße aus der Steiermark!
Die Mischung aus raus aus dem Alltag, Entspannung in schöner Natur und bei erlebnisreichen Segeltörns hat für uns einen besonderen Rahmen für das Paarseminar geschaffen. Wir haben von Max ein paar interessante Anregungen und Strukturen für unsere Kommunikation auch oder gerade über schwierige Themen vermittelt bekommen und diese in ein paar Übungen ausprobieren können. Max ist für uns nicht nur ein erfahrener Paar-Psychologe, sondern auch ein toller Skipper, Seemannsgarn-Erzähler und Seemannslieder-Sänger… Danke für eine wunderschöne Urlaubswoche und das Aufzeigen von Entwicklungspotenzialen in unserer Beziehung!
Der „Segelurlaub mit Zusatznutzen“ hat für mich viele neue Eindrücke gebracht: Leben auf einem kleinem Boot, das Segeln selbst, sich annähern, abstimmen, sich einspielen und vertraut werden mit fremden Menschen (den Tag gestalten, kochen, Segelaufgaben erledigen), Natur erleben, der Kraft des Windes und des Meeres mit Respekt begegnen, …. und natürlich auch die guten Gespräche mit Hermann, gemeinsam mit einer neuen Situation umgehen.
Ich hatte den gesamten Segeltörn eine leicht anregende Spannung. Das Segeln selbst mit den sich schnell ändernden Windbedingungen, die anregenden Gespräche mit meiner Frau und ein toll eingespieltes Team, gaben mir auch immer wieder die Freiheit bei mir zu sein.
Rückmeldungen der Teilnehmer (Einzelpersonen)
Diese Woche war eine gute Woche für mich:
1) Segeln: Volle Segel, mehr oder weniger Wellen – da fühle ich mich wohl und am liebsten hinterm Steuerrad. Ich habe mich eingebunden gefühlt in das Geschehen an Bord. Die “Widrigkeiten” waren Lehrbeispiele für mich, ich habe mich sicher gefühlt und konnte auch lernen und mir was abschauen. Vor allem deine Souveränität Max, wie du mit den Problemen umgegangen bist, deine Ruhe und Konzentration, und von dir Christine, wie du unterstützend gewirkt hast.
2) Seminar: Danke für eure Anregungen, hab’s genossen, mir über mich und mein Leben Gedanken zu machen. Und besonders, diese mit euch zu besprechen.
3) Gemeinschaft: Daniela war mir ein super Spiegel. Hab mir manches anschauen dürfen. Das Gespräch mit Christine am Mittwoch hat mir wieder was bewusst gemacht, danach ist es mir sehr gut gegangen. Auch die Zeit zu Viert in Hvar hat uns zu einer Gruppe gemacht. Auch diesen Tag habe ich sehr genossen. Unsere Einigkeit über die wechselnden Schlafplätze hat mich erstaunt und sehr gefreut und beim Gedanken daran muss ich lächeln. Hab ich bis dahin noch nicht erlebt – ist aber eine gute Möglichkeit.
4) Ihr beide als Paar: Euer Umgang miteinander hat Vorbildwirkung auf mich. In eurer Gesellschaft habe ich mich sehr wohl gefühlt.
Das Thema “Der Wind in den Segeln meines Lebens” und unsere Woche arbeitet noch nach in mir. Sensibilisiert mich auf Richtung und Stärke meines Lebenswindes. Wenn ich mich ihm zuwende, ihn fühle und kennen lerne, kann ich mit ihm weiterkommen, ohne Anstrengung, ohne Kampf. Ich kann meine Segel weit aufmachen wie beim Schmetterling oder reffen, anholen und wieder fieren. Zufriedenheit und Gelassenheit stellt sich ein mit dem, was ist.
Danke! Ich wünsche mir eine Folgewoche mit unserer Crew nächstes Jahr!
Ich fand euch beide sehr angenehm als Seminarleiter, vor allem auch im Zusammenspiel: Du Max, als der jenige, der die Aufgaben anleiert und die Gruppe zusammenführt zu Gesprächen. Christine, als diejenige, die eher Einzelgespräche anbietet und auf die jeweilige Person gut eingeht. Ich glaube, dass ihr wirklich gemeinsam ein gutes Team seid und euch wunderbar ergänzt.
Und es hat mich die Geschichte von der Königin, die immer davon rennt und kämpft, auch insofern gelockert, als ich mir dann dachte: Man kann auch Streiten als Bestandteil einer Beziehung akzeptieren und nicht nur dagegen ankämpfen. Es vielleicht weniger zermürbend und kraftraubend gestalten, sondern lustvoll und spielerisch – auch wenn mir klar ist, dass das nicht unbedingt einfach ist.
Als begeisterter Segler und als Mann in einer für mich schwierigen Lebenssituation, hat mich das Thema „Der Wind in den Segeln meines Lebens“ sehr stark angesprochen. Der Segeltörn und das Seminar war für mich ein perfekter Mix, in dem das Abenteuer Segeln und das Thema Lernen für das Leben gut miteinander kombiniert wurde. Für mich war interessant mit der Gruppe zu arbeiten, andererseits war genug Zeit und Raum auf persönliche Anliegen einzugehen. Übrigens: auch Nichtsegler können gut an diesem Seminartörn teilnehmen.
Ich begann diesen Segeltörn gemeinsam mit drei Menschen, die ich vorher kaum kannte. Es war ein Kennenlernen „by doing“ auf engstem Raum an Bord. Max, ein sicherer und ruhiger Skipper, Christine, lernbegierig forderte sie oft Segelmanöver ein (die ruhige See begünstigte die Durchführung) und Brigitta holte sich Sicherheit am Ruder und war begeisterte Steuer- und Ruderin im Dinghi, mit dem Erfolg eines nassen Hinterteils der meisten Mitfahrer.
Ich kochte gerne und das sahen die beiden Frauen an meinen leuchtenden Augen, wenn es zum Kochen ging und überließen mir die Kombüse, natürlich nicht, ohne mir ihre Mitarbeit für “niedere Dienste“ anzubieten. So wurde dieser Törn zu einer schönen, herzlichen und runden Segelwoche, bei der man dann am Ende sagt: So etwas ist „Wiederholungsbedürftig“
Lieber Max, der fantastische Segeltörn mit dir und Christine war das Initialerlebnis des “Erfolgsprinzips” – die segeltechnischen Kenntnisse habe ich mit der Graduierung zum Yacht Master unter Beweis gestellt; deine langjährige Erfahrung, dein souveränes Verhalten auch in prekären Situationen an Bord und deinen Weitblick für den Kurs den man einschlägt … kann ich nur bei vielen weiteren Seemeilen mit Dir und Christine lernen! Somit zeigt mein Erfolg nur die Wirkung DEINER initierten (Erfolgs-) “Prinzipien”! Liebe Grüße nach Walding!
.
Ich möchte mich noch einmal für diesen sehr schönen Törn und Euer Bemühen und für die ganze Organisation herzlich bedanken. Alles war perfekt! Das war sicher nicht mein letzter Törn!!!
.
Wir waren eine ganz tolle Truppe, von allem etwas, von lustig bis tiefsinnig. Ich habe neue sehr gute Freunde kennengelernt. Max hat alles gut vorbereitet, da steckt viel Arbeit drin.
.
Es war total harmonisch mit euch, ich habe mich sehr wohl gefühlt, ein sehr familiärer Rahmen, keine peinlichen Momente, wie eine Geschwisterrunde. Es gab das richtige Maß an Ansporn und Lob und Zuhören. Das wird mir fehlen.
.
Ich habe mich sehr gut erholt, es hat mir gut getan, mich anfangs zurück zu ziehen, ich war sehr ausgepowert. Ich habe das Zeitlose genossen, das Leben laufen lassen, 3-4x am Tag schwimmen. Ich nehme für mich ein paar Themen mit, die ich realisieren möchte.
Ich denke mit einer großen Freude und Faszination an die Tage auf dem Segelboot auf dem Meer zurück. Dieses Naturerlebnis, die einsamen Buchten, das Schaukeln auf den Wellen beim Einschlafen, der Kaffee an Deck mit Sonnenaufgang, das Schnorcheln am Wrack, das pulsierende Leben im Hafen, die Ausflüge auf den Inseln, das Klappern am Mast, wenn der Wind auflebte, die Delphine, kein Motorengeräusch wenn wir segelten, wie das Boot sich zur Seite legte, wenn wir Fahrt aufnahmen. Das macht mir heute noch ein warmes Gefühl im Bauch, wenn ich daran denke. Danke dafür.
.
Noch Fragen?
Wenn du weitere Fragen hast oder wenn du dich für einen Segeltörn interessierst,
dann schick mir einfach eine Nachricht.